Elbflorenz von seiner schönsten Seite

 

Dresden, das sich auf einer Länge von annähernd 18 km idyllisch beiderseits des Elbe-Ufers erstreckt, ist zu Recht die touristisch beliebteste Stadt Sachsens und blickt auf eine bewegte jüngere Vergangenheit zurück. Die 1206 erstmals urkundlich erwähnte Stadt, die aufgrund ihrer zahlreichen historischen Bauten und Kunst-schätze liebevoll auch „Elbflorenz“ genannt wird, wurde 1945 weitestgehend zerbombt. In großen Anstrengungen wurden die einst berühmten Bauwerke wie Zwinger, Sempergalerie, Kath. Hofkirche und Semperoper anhand von Gemälden originalgetreu wiedererrichtet.

Dresden ist eine bedeutende Musik- und Theaterstadt, und hier komponierte Heinrich Schütz mit „Daphne” die erste deutsche Oper 1627. Selten findet man auf engem Raum so viele Attraktionen wie in Dresden, und das Umland wie beispielsweise die Sächsische Schweiz ist ein Juwel der Natur.

1. Tag: über die Autobahn Kassel, Eichsfeld, Leipzig erreichen wir zunächst Meißen, die „Wiege Sachsens“ zu einer spannenden Stadtführung rund um Dom und Albrechtsburg. Der Porzellanmanufaktur und ihrem Museum statten wir noch einen Besuch ab, ehe wir unser Quartier beziehen. Abendessen im Hotel.

2. Tag: Heute erobern wir die Elbmetropole in einer dreistündigen Stadtrundfahrt mit vielen Stopps und Ausstiegen; erleben Sie Ihr Blaues Wunder und besuchen Sie den wohl schönsten Milchladen der Welt, begegnen Sie dazwischen Erich Kästner als er ein kleiner Junge war und vielen weiteren Persönlichkeiten und Sehenswürdigkeiten. Nach einer kleinen Pause zum Mittag setzen wir die Führung zu Fuß durch die barocke Altstadt fort: rund um die Frauenkirche, am Fürstenzug vorbei zu einem Besuch in der Hofkirche, die August der Starke geheim erbauen lassen musste. Zum Schluss geht es dann noch ins „Panometer“: erleben Sie in einem alten Gasspeicher ein faszinierendes Großpanorama der Stadt im Jahre 1756. Am Abend erwartet uns wieder ein typisch sächsisches Abendessen.

 

3./4./5. Tag: Das Elbsandsteingebirge und die sächsische Schweiz mit einem Besuch auf der Festung Königstein, einer kurzen Visite in Bad Schandau und der Bastei, sowie einem großen Rundgang durch den Garten Pillnitz und anschließender Fahrt mit dem Schaufelraddampfer zurück in die Altstadt.

3./4./5. Tag: Das Erzgebirge mit der Silberstraße, dem Uhrenmuseum in Glashütte, dem Museumsbergwerk „Tiefer Molchner Stolln“ und der Rechenberger Brauerei – dazwischen und auf Wunsch natürlich das musikalische Erbe von Gottfried Silbermann.

3./4./5. Tag: Fahren wir heute doch mal zur Burg Stolpen. Keine Angst: Sie werden da nicht unter Arrest gestellt wie die Gräfin Cosel, die Mätresse von August dem Starken. Aber von deren Kammerzofe durch die Burg geführt. Den Nachmittag können wir im beschaulichen Kleinstädtchen verbringen oder - Apropos August der Starke: einen Besuch im Jagd- und Lustschloss Moritzburg machen.

Letzter Tag: Besuchen Sie doch eines der vielen Zahlreichen Museen, ehe wir die Heimreise antreten.

 

 

 

 

Michael Seibel - 48249 Dülmen-Buldern - www.michael-seibel.org - 02590 / 944 96 13