„Ich komme nach Leipzig, an den Ort, wo man die ganze Welt im kleinen sehen kann.“ Dieses Zitat von Lessing spiegelt wieder, was Leipzig auch heute noch ist – eine Stadt voller Facetten.
Bekannt als Musikstadt, hinterließen hier Persönlichkeiten wie Bach, Mendelssohn und Wagner ihre Spuren und auch das Gewandhausorchester und natürlich der Thomanerchor haben es zu internationalem Ruhm gebracht. Aber Leipzig hat mehr zu bieten: alleine die jüngste deutsche Geschichte hat viele Gedenkorte in der Stadt.
Erster Tag: Über die Autobahn nähern wir uns dem Ziel. Nach dem Check-In im Hotel (direkt im Zentrum) machen wir uns direkt noch auf zur Stadtrundfahrt, die direkt ins Abendessen mündet.
Am zweiten Tag setzen wir gleich nach dem Frühstück die Stadterkundung zu Fuß fort, der Höhepunkt des Rundgangs ist natürlich die Auffahrt auf den Panorama Tower und der Rundblick auf 120 m Höhe.
Am Nachmittag blicken wir hinter die Kulissen des neuen Gewandhauses und besuchen Herrn Bach und lassen uns erzählen, wie er in den 27 Jahren seines Wirkens hier die Musik nachhaltig beeinflusst hat.
Bis kurz vor die Tore Leipzigs haben es die Orgeln von Gottfried Silbermann geschafft. In Rötha, wohin wir uns am Morgen des dritten Tages aufmachen, finden wir gleich zwei bemerkenswerte Exemplare, die wir gemeinsam anhören.
Zum Nachmittag sind wir im Schloss und im Schlosspark von Markkleeberg, zum Abend sind wir zurück in Leipzig.
Vierter Tag (fak.): Fahren wir doch einmal nach Halle hinüber und besuchen Herrn Händel. Und natürlich die über 1.200 Jahre alte grünste Stadt Deutschlands mit ihren restaurierten Bürgerhäusern, alten Gotteshäusern, Parks, bunten Kneipenmeilen und vielen malerischen Flecken entlang der Saale.
Vierter/Fünfter Tag: Heute müssen wir Leipzig auch schon wieder verlassen. Auf dem Heimweg besuchen wir noch den Dom zu Naumburg oder – etwas fröhlicher – die Sektkellerei Rotkäppchen.
Für die Abende empfehle ich einen Besuch der vielfältigen Musik-/Theater-/Kulturangebote.
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